Smoothies – am besten grün
Grüne Smoothies sind eine perfekte Mahlzeit für Menschen, die sich gesund ernähren wollen. Wichtig dabei ist aber, dass man den grünen Smoothie selbst zubereitet, den so kann man den Geschmack und den Inhalt selbst bestimmen. Die meisten Smoothies im Handel enthalten meist minderwertige Zustatten, ganz wenig Grün und auch noch zusätzlichen Zucker. Daher sind gekaufte Smoothies nicht sonderlich gesund.
Grüne Smoothies sind auch ideal für Menschen die grünen Blattgemüse nicht mögen und daher auch viel zu selten essen. So kommen sie in Genuss, die fantastischen Vorteile für ihre Gesundheit zu nützen. Grünes Blattgemüse schmeckt in einen Smoothie gemixt, einfach viel besser.
Hoher Nährstoffgehalt
Der Nährstoffgehalt grüner Blätter übertrifft bei weitem denjenigen unserer üblichen Nahrungsmittel. Sie sind reich an sekundären Pflanzenstoffen, Ballaststoffen und vor allem an Chlorophyll. Wenn wir von „grüne Blätter“ sprechen, meinen wir nicht Kopfsalat – der ist übrigens arm an Mineralien und Vitaminen, sondern von solche grünen Blattgemüsearten, die sich durch einen sehr hohen Mikronährstoffgehalt auszeichnen.
Dazu gehören vor allem Wildkräuter wie Brennnessel, Löwenzahn, Spitzwegerich usw. Sprossen aber auch Blätter von Karotten, Radieschen, Kohlrabi und Rote Rüben können verwendet werden.
Gesunde Fette gehören in jedem Smoothie
Viele der Vitamine in einem Smoothie sind fettlöslich, deshalb benötigst man gesunde Fette, um diese Vitamine verstoffwechseln zu können, wie z.B. Avocado Leinöl, Hanföl usw.
Zubereitung von grünen Smoothies
Für „Neueinsteiger“ raten wir zu Beginn am besten zu einem Smoothie aus einigen wenigen Zutaten und erst später, mit ein wenig Routine, nach den persönlichen Geschmacksvorlieben zu experimentieren.
Grundrezept
Ein grüner Smoothie besteht ausfolgenden Grundzutaten:
• Grünes Blattgemüse (2/3)
• Früchte (1/3)
• Gesundes Fett wie ein Stück Avocado, etwas Kokosöl oder Lein- oder Hanföl
• Wasser
Welche Blattgemüse können verwendet werden?
• Wildgemüse z. B. Löwenzahn, Vogelmiere, Wegerich, Giersch, Portulak etc.,
• Jede Art von Gras – denn Gras hat bei weitem mehr Inhaltsstoffe als jedes kultiviertes Gemüse!
• Kräuter z. B. Petersilie, Minze, Dill, Basilikum, Oregano etc.,
• grüne Kulturgemüse z. B. Spinat, Staudensellerieblätter, Mangold, Grünkohl, Rucola sowie Freilandsalate
• Blätter von z. B. Roten Rüben, Radieschen, Kohlrabi, Brokkoli, Blumenkohl etc.
Wurzel – und Knollengemüse oder auch Gemüse wie Brokkoli bzw. Blumenkohl sind für den Smoothie eher nicht geeignet, da sie sehr viel Stärke beinhalten und der Smoothie dadurch eher dickflüssig wird.
Wenn einmal kein „Grünzeug“ zur Hand ist?
Für Tage, an denen kein grünes Blatt greifbar ist, empfehlen wir vor allem die Chlorella Alge, denn sie ist die chlorophyllreichste Pflanze der Welt und besitzt nebenbei Vitalstoffe in Hülle und Fülle. Auch kann biologisches Weizengras-, Dinkelgras- oder Gerstengraspulver verwendet werden.
In der kalten Jahreszeit empfehlen wir Sprossen zu keimen. Damit ist immer frisches Grün zur Hand.
Vorteile durch das Mixen?
Durch das Mixen werden die Blätter fein zerkleinert, denn erst dann können sie optimal verdauen werden. Zusätzlich wird die Zellulose der Blätter aufgerissen und die Inhaltsstoffe kommen noch besser zur Wirkung. Bitte den Smoothies langsam trinken, da die Mundschleimhaut schon viele wichtige Nährstoffe aufnimmt. Deshalb sollte jeder Schluck im Mund ein wenig hin und her geschoben werden, bevor er hinuntergeschluckt wird.
Zu langes Mixen sollte vermieden werden, da sonst zu viel Wärme entsteht, welche den hitzeempfindlichen Vitalstoffen schaden kann. Um die Wärmeentwicklung zusätzlich zu verringern, können auch ein paar Eiswürfeln zugegeben werden.
Wichtig ist das die Zutaten möglichst „Bio“ sein sollten!
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