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Thema Achtsamkeit

Jeder kennt die Erfahrung, wenn ein Tag, ein Wort, ein Ereignis, eine Person deine Pläne plötzlich zunichte machen kann. Etwas, mit dem du nicht gerechnet hast, tritt auf. Dann kommt es in dir zum Widerstand gegen all das, was gerade ist. Mit all deiner Energie versuchst du dagegen anzukämpfen um wieder „auf Plan“ zu kommen. Und genau dadurch kommst du ins Ungleichgewicht.

Durch Achtsamkeitstraining übst du mit Unerwartetem besser umzugehen.

Achtsamkeitsübungen sind ein sehr intimer Kontakt zu dir selbst. Du erfährst, wie du dich siehst, wie du bist, was du dir wert bist. Diese Übungen können dein Selbstbild und deinen Selbstwert stärken, sodass du mit dir und deinem Umfeld gelassener und flexibler umgehst, mental stark wirst und bleibst und glücklich bist.

Achtsamkeit ist eine Form zu SEIN.

Achtsamkeit folgt keinem Plan, hat keinen Zweck, verfolgt kein Ziel, es ist den MOMENT BEWUSST WAHRZUNEHMEN und SEIN zu

Tagesbeginn

Der Tag ist von Beginn an weder schlecht noch gut. Der Tag wird was du aus ihm machst. Ein wichtiger Teil des Tages ist die Morgenroutine, z.B.:

⏰  steh nicht in letzter Minute auf, plane genügend Zeit ein bevor die Tages-Pflichten starten

⏰  bleib noch einige Minuten liegen, oder setz dich nach dem Aufstehen vor das Fenster, erkenne die wertvollen Menschen, Dinge um dich herum, sei dankbar dafür

⏰  nimm einige tiefe bewusste Atemzüge und spür in deinen Körper; nimm aufkommende Gedanken und Gefühle an, bewerte sie nicht und lass sie einfach weiterziehen

⏰  wenn du möchtest mach einige sanfte körperliche Übungen, um dich auf dich und deinen Körper zu fokussieren

⏰  genieße die Ruhe und Stille bevor der Alltag seinen Lauf nimmt

So beginnst du gelassen und innerlich ruhig, egal was kommen mag. WICHTIG: denke nicht an das, was heute alles zu erledigen ist oder wen du treffen musst/sollst, und verstricke dich nicht in negative Urteile wie der Tag laufen wird.

 

Abendritual

Ein kleines Abendritual aufzusetzen hat 2 Vorteile:

✔️   du schließt den Tag auf alle Fälle positiv ab

✔️  du bereitest dich auf einen guten, ruhigen Schlaf vor, der dich am folgenden Tag ausgeruht starten lässt.

Einige Vorschläge für Abendroutinen könnten sein:

⭐️  eine Duftlampe mit einem beruhigenden Öl läutet das Abendritual ein

⭐️   noch ein Glas Wasser trinken, dabei Schluck für Schluck dem Tag für all seine Erfahrungen danken und sich loben, dass man alles so gut gemeistert hat

⭐️  Zähneputzen aber bewusst, Fokus auf jeden einzelnen geputzten Zahn; so wird schon mal das Kopfkino reduziert

⭐️  eine Entspannungsübung machen (Fantasiereise hören, geführte Meditation hören, Autogenes Training) oder einfach eine entspannende Musik hören

⭐️  digitale Entgiftung: kein Fernsehen, keine Nachrichten, nicht mehr im Smartphone surfen ca. 2 Stunden vor dem Zu-Bett-Gehen

WICHTIG: Urteile nicht über die Geschehnisse des Tages, sie sind vergangen, nichts ändert sich jetzt mehr. Stattdessen nimm diese Gedanken daran wahr und sag dir „es ist wie es ist und ich habe alles Mögliche getan heute“.

 

QUALITÄT STATT QUANTITÄT

Die Herausforderung des heutigen Tages für dich: MACH WENIGER, DAFÜR FOKUSSIERTER –

Multitasking geht heute gar nicht! Das Motto des Tages ist eines nach dem anderen zu machen.

Und das, was du heute machst, machst du voll aufmerksam und konzentriert. Vor allem die alltäglichen Dinge, die scheinbar schon automatisiert ablaufen, führe fokussiert durch. Das kann das Starten des Autos sein, das Kaffee trinken, das Duschen, sogar das Hochfahren des PC, das Kochen oder vielleicht auch das Küssen (angeblich neben Sex die achtsamsten Tätigkeiten überhaupt) sein.

Am Ende des Tages reflektierst du über diese bewussten Tätigkeiten und ich denke du wirst erstaunt sein über das Ergebnis ???? nicht umsonst heißt es „Gehe langsam, um schneller zu werden“