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Bitter macht „lustig“!

Bitterstoffe, die wertvolle Kraft aus der Natur

Neben den allgemein bekannten Geschmacksrichtungen süß, salzig, sauer und umami (fleischig) haben viele Menschen die Fünfte vergessen: bitter. Für eine ausgewogene Ernährung jedoch sind Bitterstoffe eine wichtige Ergänzung. Je bitterer unser Körper die Bitterstoffe wahrnimmt, desto mehr benötigt er sie meist.

Bitterstoffe sind natürliche Pflanzenstoffe mit herausragender Wirkung. Sie regen das Verdauungssystem an, tragen zur Entsäuerung und Entgiftung bei, unterstützen unsere Leber und können sogar Heisshungerattacken stoppen und noch vieles mehr. Bitterstoffe sind enorm wirksam und kommen in der modernen Ernährung aber immer weniger vor.

Bitterstoffe fehlen oft im heutigen Gemüse
Früher waren diese bitteren Substanzen zu einem weitaus größeren Teil in unserer Ernährung enthalten. Heutzutage essen wir nicht nur weniger Gemüse, welches viele Bitterstoffe enthält, das Gemüse ist auch weniger bitter. Das liegt daran, dass die Bitterstoffe aus unseren Pflanzen herausgezüchtet wurden. Somit ist ein Kreislauf entstanden, wir nehmen deutlich weniger Bitterstoffe zu uns und gleichzeitig haben wir uns den Geschmack von bitter abgewöhnt. Bittere Lebensmittel fehlen also in unserer Ernährung zunehmend.

Von Natur aus enthalten vorrangig Wildkräuter wie der Löwenzahn, aber auch viele Gemüsesorten Bitterstoffe. Fenchel, Artischocke oder Brokkoli beispielsweise enthalten wertvolle Bitterstoffe, ebenso Chicoree und Radicchio. Wichtige Bitterstoff-Lieferanten sind auch viele Kräuter und Gewürzen, einige davon sind Curcuma, Ingwer, Koriander, Senfkörner, Schwarzkümmel usw.

Wie kann man Bitterstoffe einnehmen?
Eine ausgewogene Ernährung ist immer zu empfehlen und in dieser sollten auch bitterstoffhaltige Gemüse und Kräuter und Wildkräuter vorkommen. Da es heutzutage aber eher schwierig ist täglich genügend Bitterstoffe aufzunehmen, raten wir daher zusätzlich Bitterstoffe als Nahrungergänzung einzunehmen Es gibt diese in verschiedene Formen wie Tropfen, Pulver, Säften und Kapseln. Eine qualitativ hochwertige Bitterstoff-Nahrungsergänzung beinhaltet in der Regel verschiedene Arten bitterstoffhaltiger Pflanzen, zum Beispiel Enzian, Tausendgüldenkraut, Schafgarbe, Löwenzahn usw.
Wir empfehlen Bitterstoffe in flüssiger einzunehmen, zum Beispiel als Konzentrat mit Tropfen-Applikator bzw. Pipette, als Spray oder als Kräuterelixier. Flüssige Produkte bieten den Vorteil, dass ihre Wirkung bereits bei Kontakt mit den Bitterstoff-Rezeptoren im Mund eintritt.

Bitter – eine Sache der Gewohnheit
Bittertropfen und Bitterkonzentrate sind hilfreich, um dem Körper Bitterstoffe zuzuführen und sich wieder an den Geschmack von Bitter zu gewöhnen. Für manche ist der bittere Geschmack zu Beginn etwas störend. Nach ein paar Einnahmen gewöhnt man sich jedoch daran, die Geschmacksknospen werden untrainiert – weg von süß und salzig, hin zu bitter.
Die Kraft der Bitterstoffe lässt den Körper recht schnell umgewöhnen und so kann bitter sogar zum Genuss werden. Vor allem in Form von Bittertropfen entfalten Bitterstoffe ihre Wirkung bereits direkt auf der Zunge.
Wer sich mit dem Geschmack überhaupt nicht anfreunden kann, könnte die Bitterstoffe zu Beginn mit etwas Wasser verdünnen und die Wassermenge dann immer weiter reduzieren, um sich langsam heranzutasten. Dann wird die Abneigung gegen Bitterstoffe bald der Vergangenheit angehören

Mehr bitter – weniger süßes
Bittertropfen eignen sich auch bestens für Naschkatzen. Wenn das Verlangen nach Süßem groß ist, empfehlen wir die Bitterstofftropfen. Denn je mehr wir bitter essen, desto weniger haben wir das Verlangen auf Süßes. Ebenso sollten sie nach einem schweren oder fettigen Essen eingenommen werden.

Einmal bitter – immer bitter
Hat man einmal die heilsame Wirkung der Bitterstoffe erkannt, so wird die Bedeutung für unsern häufig überforderten Organismus ersichtlich. So kann sich nur jeder wünschen, dass Bitterstoffe weder aus Gemüsen heraus gezüchtet noch diese wichtigen Substanzen in unserem Leben vergessen werden. Für eine gute Gesundheit sollten wir unseren Speiseplan täglich mit Bitterstoffen bereichern.