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Fasten ist viel mehr als nicht essen.

Viele Menschen glauben, Fasten sei etwas Unnatürliches, mit dem man seinen Körper quält und leiden lässt. Denn schließlich hat man entsetzlichen Hunger und denke nur ans Essen – ein eindeutiges Zeichen dafür, wie sehr der Organismus Essen braucht und Angst hat zu verhungern.

Dabei ist Fasten etwas völliges Natürliches – und unser Organismus kennt es sehr gut. Wir befinden uns immer noch im sogenannten „Steinzeitmodus“. Der Mensch hat in seiner langen Entwicklungsgeschichte mehr gehungert als er satt war. Es gab andauernd immer wieder Hungerperioden, da meistens eine Nahrungsknappheit herrschte etwa, wenn das Wetter sehr schlecht war, wie z.B. im Winter wen man bei der Jagd nicht erfolgreich war, wenn man den Unterschlupf zur Nahrungssuche nicht verlassen konnte usw. Später gab es Kriege und Missernten, die notgedrungen zu Fastenperioden führten. Dadurch hat der menschliche Körper im Laufe seiner Evolution ca. 176 Mechanismen gegen Verhungern entwickelt und keinen einzigen gegen Übergewicht. Das zeigt wiederum wie wichtig Fasten ist. Erst seit ca. den letzten 70 Jahren herrscht ein Nahrungsübergebot und das vor allem in der westlichen Welt.  An allen Ecken und enden wird etwas zu Essen angeboten und wir greifen immer wieder zu. Wir essen schon lange nicht mehr aus dem Hunger heraus, sondern nur weil wir Appetit auf etwas haben.

Außerdem ist es bei vielen Völkern überdies gang und gäbe, zur spirituellen Weiterentwicklung immer wieder Fastenzeiten einzuhalten – eben, weil man aus Erfahrung wusste, wie gut das Fasten nicht nur für den Körper, sondern auch für den Geist ist.